Anlässlich des 400. Todestags von William Shakespeare am 23. April gab es einen deutschlandweiten Filmwettbewerb mit der Aufgabe Shakespeare neu zu interpretieren.
Unter dem Titel „ShakePics: Shakespeare ist, was ihr draus filmt“ galt es ein Werk, in unserem Fall „Hamlet“, neu zu interpretieren und sich dabei möglichst eines anderen Genres zu bedienen, sowie Kreativität zu zeigen. Als Hauptpreis für die Klassen 11-13 winkt ein fünftägiger Trip nach London bei der man sich auf die Spuren von Shakespeare begibt.
Die Jury besteht aus Cornelia Hansch vom Cornelsen Verlag, Christian Leonard von der Shakespeare Company Berlin und Oliver Drexhage von CTS Reisen. Ihre Hauptkriterien zur Auswahl der Gewinnervideos waren:
- Kreative Leitidee/Originalität
- Stimmigkeit des Inhalts
- Sprachliches Niveau und Ausdrucksvermögen
- Umsetzung
- Arbeitsaufwand
Unser Beitrag war ein fünf-minütiger Kurzfilm mit dem Titel „Hamlet – the very true story of loving and dying“. Dabei wird die ursprüngliche Handlung von Hamlet in die Moderne übertragen und spielt nun innerhalb einer Gang, welche durchzogen ist von Hass, Liebe und Intrigen. Mitten drin ist Hamlet, gespielt von Janina Hägele, dessen Bruder ermordet wird und dessen Mörder er nun finden und seinen Bruder rächen möchte. Der Inhalt ist sehr kompakt zusammengerafft, doch in sich stimmig. Der ganze Film ist natürlich in englisch, wie in der Aufgabenstellung verlangt und mit einer Art Gedicht hinterlegt, welches die Geschehnisse noch einmal erläutert.
Die Mitwirkenden waren:
- Janina Hägele (Hamlet)
- Tanja Hoffer (Horatio)
- Amaury Krief (Claudius)
- Theresa Glaser (Ophelia)
- Gabriel Rufael (Laertes)
- Melina Rieger (Polonius)
- Bettina Hägele (Gertrude)
- Jan Werner (Hamlet senior)
- Natalie Brandt (Psychiaterin)
- Julia Hägele (Regie, Offvoice, Schnittassistenz)
- Lukas Werner (Kamera, Techniksupport)
- Mario Simon (Schnitt, VFX)
- Thomas Höll (Praktikant)